Mittwoch, 20. Oktober 2010

Alltag im Krankenhaus

Wir haben das 2er-Zimmer für uns alleine und schön viel Platz.
Peter schläft auf der Elternliege. Florence schläft im Stationskinderwagen. Es gibt ein Spielzimmer, das wir schon erkundet haben, mit ganz vielen Büchern und Spielen, einem großen Fernseher und so gar Play-Station (das haben wir Romeo aber noch nicht verraten). Ich fahre meistens gleich am Morgen ins Krankenhaus und löse Peter ab, damit er Dinge erledigen und sich ausruhen kann. Es gibt unglaublich viele Schwestern, heute (Di, 19.10.) kam immer noch eine neue hinzu. Sie sind alle sehr unterschiedliche Menschen. Aber alle sind sehr nett und nehmen ihre Aufgabe sehr ernst. Das macht es manchmal auch schwierig, wenn wir über irgendetwas andere Ansichten haben, aber bis jetzt konnten wir immer noch alles gut klären. Es gibt volle Verpflegung auch für die Eltern. Allerdings ist das Essen mäßig gut und das finde ich gerade in Anbetracht der Krankheit, mit der wir es hier zu tun haben, gar nicht zufriedenstellend. Ich wünsche mir, dass Romeo nur das beste, gesündeste Essen der Welt bekommt. Da muss ich wohl anfangen selbst zu kochen... Ausschlafen kann man im Krankenhaus natürlich auch heutzutage noch nicht, 6.30 Uhr kommt der Weckdienst. Das ist schon in Ordnung, länger schlafen wir zu Hause auch nicht. Natürlich verbringe ich jetzt viel Zeit hier und Florence ist meistens mit dabei. Das werden wir versuchen zu ändern, denn schließlich braucht sie trotzdem die Natur.
So ein Tag im Krankenhaus ist lang und ermüdend, es ist immer zu warm hier drin und zu dunkel...

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